Alte Strafchronik von Holdern
Alte Strafchronik von Holdern | |
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Gegenstand | |
Kategorie: | Questgegenstand |
Lore: | Der Einband duftet nach frischem Leder. |
Die alte Strafchronik von Holdern enthält verschiedene Kriminalfälle als Holdern und der Umgebung aus dem Jahre 1300. Isenbard hat das Buch für Schultheiß Gerold neu eingebunden und beauftragt dich in der Quest A wie Analphabet damit, es zurück in die Burg zu bringen. Vermutlich vertraut er dir das wichtige Dokument an, weil du noch nicht lesen kannst...
Transkript
Im Jahre des Herrn 1300 trugen sich all diese Untaten in der Stadt Holdern und den umliegenden Höfen zu, die zu den direkten Besitzungen des Herzogssitzes gehören. All diese Fälle werden hier im Namen Heinrichs von Memleben von seinem Schultheiß dokumentiert.
Man hat gefunden, dass der Kaufmann Rowin während der Belagerung von Holdern am Gregorstage sechs Säcke guter Rüben aus dem Hafen gestohlen und an die Brandenburger Besatzer verkaufte. Nachdem die Stadt gewonnen war und die Bedrohung der Verheerung begann, weigerte sich der Mann Waffen für den Herzog zu ergreifen und Rationen aus seinen Beständen an die Bevölkerung auszugeben. Diese Taten bezeugen: - Franziskus aus Holdern, Hafenarbeiter - Olaus Atterdøg aus Holdern, Kaufmann - Ein Mann den man den Blauen Ulbert nennt Rowin gab sofort alles zu. Er verliert das Stapelrecht am Hafen und soll fortan im Range eines einfachen Krämers wirtschaften.
Ein Mann, den man Manfred nennt wurde in der Nacht beim Raub von Hühnern ergriffen. Der Ehrlose wehrte sich mit einem Messer, wobei der Zeugschmied verwundet wurde. Am Morgen seiner Hinrichtung war er entflohen.
Ein Knabe mit dem Namen Daniel, der Gehilfe des Bäckers Gallus ist, zeigte seinen Meister an. Dieser habe ihn in Mehl bezahlt, obwohl man sich mit den Eltern auf ein geldliches Einkommen geeinigt haben soll. Das ist eine Zunftangelegenheit und so hat man den Jungen fortgeschickt.'
Beim Versuch die Rinder zu töten, hat man einen Fremden am Waldemarshof festgesetzt. Als die Männer des Herzogs dort eintrafen, fand man den blutverschmierten Bauersjungen Fiete nebst einem Toten. Fiete konnte bezeugen, dass er den Fremden mit der Axt erschlagen hat um die Tiere zu schützen. Der tote Räuber trägt einen Hut, der darauf hindeutet, dass er der Bande der »Grünen Schinder« angehört. Er wurde ohne Weihen hinter dem Kuhstall verscharrt.
(Die anderen Fälle sind recht langweilig.)