Ottonisch-Brandenburgischer Streit: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem der römisch-deutsche König Rudolf I. von Habsburg starb und seinem letzten Sohne die Nachfolge misslang, fiel die Königskrone 1292 an Adolf von Nassau. Dieser hatte der Fürstenallianz, die ihn wählen sollte, umfangreiche Zugeständnisse gemacht. So versprach er unter anderem, das Herzogtum Ottonien in den Besitz des brandenburgischen Markgrafen übergehen zu lassen. Dieser setzte sogleich seinen Gefolgsmann Nikolaus von Rebe für die Verwaltung der Ottonischen Ländereien ein. |
Version vom 2. August 2024, 18:58 Uhr
Ottonisch-Brandenburgischer Streit | |
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Konflikt | |
Datum: | 1294 bis 1300 |
Ausgang: | Niederlage der Brandenburger |
Folgen: | |
Rückeroberung des Herzogtums & Ende des Exils. Beginn der Verheerung. |
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Parteien | |
Von Memleben Söldnerheer |
Mark Brandenburg |
Bekannte Teilnehmer | |
Heinrich v. Memleben |
Der Ottonisch-Brandenburgische Streit war ein Krieg zwischen der Mark Brandenburg und der Ottonischen Herzogsfamilie von Memleben.
Ausgangslage
Nachdem der römisch-deutsche König Rudolf I. von Habsburg starb und seinem letzten Sohne die Nachfolge misslang, fiel die Königskrone 1292 an Adolf von Nassau. Dieser hatte der Fürstenallianz, die ihn wählen sollte, umfangreiche Zugeständnisse gemacht. So versprach er unter anderem, das Herzogtum Ottonien in den Besitz des brandenburgischen Markgrafen übergehen zu lassen. Dieser setzte sogleich seinen Gefolgsmann Nikolaus von Rebe für die Verwaltung der Ottonischen Ländereien ein.