Von Memleben
| Memleben | |
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Das Gefolgewappen | |
| Herzogtum (NPC Gefolge) | |
| Gründung: | unbekannt |
| Domäne: | Weltlich |
| Motto: | unbekannt |
| Lehnsherr | |
| Vasallen | |
| Sämtliche Gefolge Ottoniens | |
| Bekannte Mitglieder | |
| Gelandet | |
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Das Haus von Memleben ist das Haus des aktuellen Herzogs von Ottonien: Heinrich von Memleben.
Geschichte
Das Herzogsgeschlecht regierte seit jeher über die Lande Ottoniens und etablierte sich als unangefochtene Dynastie. Jahre vergingen, doch nachdem die Königskrone des römisch-deutschen Königs im Jahre 1292 an den verwegenen Adolf von Nassau fiel und alte Besitzansprüche durch die Fürstenallianz hinterfragt wurden, floh das Herzogsgeschlecht Ottoniens an den Schweriner Grafenhof. Kurz darauf erlag der Herzog Gottfried von Memleben in der Ferne einer Krankheit. Sein damals fünfjähriger Sohn Heinrich von Memleben sollte es nun zu seiner Aufgabe machen, den Familiensitz wieder zu erlangen.
Nach einem erneuten Wechsel des römisch-deutschen Königs im Jahr 1298 begannen die Ritter des unter Vormundschaft stehenden Herzogs, ein eilig bestelltes Heer von Soldknechten aufzustellen. So gelang die Überfahrt am Gregorstag 1300. Wenige Tage darauf konnte das Herzogsgefolge die Stadt und Burg Holdern unter seine Kontrolle bringen.
Als der junge Herzog es nicht vermochte, seine Knechte zu entlohnen, erlosch die gekaufte Treue. Rasch wurde das Schwert an das Land gelegt und ein Plündern begann. Die Mordbrenner steckten an, was sie nicht tragen konnten und ließen Kornspeicher, Höfe und Dörfer in Asche zurück. Bald folgten besitzlose Bauern ihren Peinigern in die Wälder, um auf zwielichtige Weise ihr Brot zu verdienen. Während der befestigte Herzogssitz Holdern in diesen dunklen Tagen eine relative Sicherheit bot, verfiel der Großteil der ländlichen Regionen in ein apokalyptisches Chaos. Diese Schreckenszeit ist seither als die Verheerung bekannt.
Wir schreiben nun das Jahr 1304: Ottonien, eine kleine Insel am nördlichen Rande des Heiligen Römischen Reiches, steht nach langen Tagen der Unruhe an einem Wendepunkt.

