Die Ähr (gesprochen "Ehr") ist der längste Fluss der Ottonischen Insel. Bekannt ist sie als Lebensader des Westens und dessen fruchtbare Böden, und wird viel für den Transport von Waren zwischen Holdern und nördlicheren Gefielden verwendet Nennenswert wären hier einmal das Flößen von Holz oder der Transport von Weizen zum Herzogssitz.

Verlauf

Sie hat ihren Ursprung im südlichen Muntland, genauer gesagt im Mönchswalder Quellsprung, an der Grenze zwischen Merkdorf und Schaffhausen. Die Ähr teilt in ihrem Verlauf den Westen vom Osten, also Westehr und Wieken vom Gildwald und der Hold. Im Süden Schaffhausens, an der Grenze zwischen Wolfsberg und Merkdorf mündet die Schnad in die Ähr. An einer Flussinsel in Wolfsberg fließt aus Birkenau kommend die Limme in die Ähr. Weiter fließt die Ähr durch den westlichen Gildwald und die Goldene Heide in der der Hog, aus Heidenheim kommend, seinen Weg zu ihr findet. In Altenessen, bevor die Ähr Holdern erreicht mündet die Taune in den breiten Strom. Kurz vor ihrer Mündung in die kalte Nordsee fließt sie entlang des Herzogssitz Holdern und dessen Hafen, um dann noch einmal etwas Wasser aus dem Altem Band zwischen Holdern und Gladbek zu bekommen. Letztendlich mündet die Ähr nach langer Reisen im Südwesten der Insel zwischen Wendelingen und Gladebek ins Meer.

Zuflüsse