Die Waede entspringt dem östlichen Fuß der Angerberge, ehe sie in Nähe der nördlichen Küste den Zollschnelle kreuzt und darin mündet. Aufgrund des abgelegenen Gebietes wird die Waede nur von den Bewohnern Fortburgs genutzt und das Wasser für Pötte und Schalen der örtlichen Keramikwerkstatt verwendet.

Verlauf

Die Quelle entspringt dem am Fuße der Angerberge liegenden Klauenwald. Von dort fließt das ursprünglich zierliche Flussbett in Richtung Norden und streckt sich immer weiter in die Breite aus. Nach kurzem Verlauf mündet sie schließlich in die Zollschnelle. Nahe der Quelle, mündet aus Südosten die Grüngrund in die Waede.

Erzählungen

Die Bewohner des Fortburger Lehens verbreiten das Gerücht, dass ausschließlich die östliche Seite des Ufers sicher sei, da manche Teile des Klauenwaldes wohl von zurückgebliebenen Heiden befallen sind. Überlebende Dänen der Nordschlacht müssen sich wohl in die Tiefen des Waldes gerettet und ihre Nachkommen mehrere Jahrhunderte überlebt haben.