Hansel der Gerissene
Historische Person
Leben: 924-950 n. Chr.
Eltern: unbekannt
Geschwister: Ferdinand Krummbiegel,
Ehepartner: Ledig
Kinder: Keine
Fürst des Gildwaldes
Regentschaft: 948-950 n. Chr.

Hansel war regierender Fürst über den Gildwald zwischen 948, bis zu seinem Tod im Jahre 950 n. Chr. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Führungsposition in der Nordschlacht bei Heiterhof, welche ausschlaggebend für den inselweiten Stopp heidnischer Plünderungen war.

Leben

Bereits in jungem Alter stieg Hansel zum Fürst des Gildwaldes auf, nachdem die mächtigen Landherren aus Altenessen und Flußenheim einen blutigen Disput über den Anspruch des Fürstensitzes bestritten. Die gegenseitigen Attentate nutze Hansel, um innerhalb des Gildwaldes auf seine Vernunft aufmerksam zu machen. So kam es nicht überraschend, dass nur wenige Wochen später sein Antritt zur Fürstenregentschaft um 948. n. Chr. wirklich passierte.

Diese erfolgreiche Herrschaft hielt jedoch nicht lange an, da er zwar einen bedeutenden Sieg über die Heiden in der Nordschlacht bei Heiterhof erringen konnte, allerdings eine tiefe Schnittwunde auf der Brust erlitt. Einige Tage später erlag er diesen Verletzungen und wurde vom amtierenden Fürsten der Hold in Form eines Festes geehrt.

Familie

Die Familie Hansels lag viel wert auf Vernunft und Bescheidenheit, weshalb nicht viel über sie bekannt ist. Allerdings sticht hervor, dass sein Bruder, Ferdinand Krummbiegel, in der Nordschlacht mit ihm gekämpft hat, und Hansel zur Zeit der Fürstenwahl in die verschiedenen Lehen des Gildwaldes begleitete.