Die südlichste Region Ottoniens, Lesien, ist ein bewaldetes und fruchtbares Gebiet. Die Region ist stark von den Sachsen geprägt, die im neunten Jahrhundert dort einfielen. Lesien gehört zur Grafschaft Norsachs und dient als Hauptsitz für den Norsächser Grafen. Lesien grenzt im Norden an Strodern und im Westen an den Furchwald.

Gebiet

Lesien erstreckt sich vom Norsächser Höhenzug im Norden bis zum südlichsten Punkt Ottoniens. Die Küste, die den größten Teil der Grenze ausmacht, ist von hohen Steilklippen geprägt. Im Norden der Region erhebt sich der Norsächser Höhenzug über die Wälder Lesiens. Zum Fuße des Norsächser Höhenzugs liegt das [...]-Moor. Der einzige große Fluss der Region, die Mehr, bildet die Grenze zum Furchwald im Westen.

Lehen

Lesien ist in 6 Lehen unterteilt. Das nördlichste ist Berhausen, im Osten liegen Miessteig und Riedorf. Im Westen befinden sich Heldwald und Eberfeld und ganz im Süden liegt Klepburg.

Geschichte

Die Geschichte Lesiens beginnt im neunten Jahrhundert mit der Eroberung der Norsachs durch die heidnischen Sachsen. Mit der Zeit gliederten diese sich in die angelsächsische Herrschaft ein und wurden zum christlichen Glauben bekehrt. Dennoch blieb die Region stark von den Sachsen geprägt und die dortigen Herrscher regierten Norsachs für Jahrhunderte. Als sich 1299 n. Chr. die Verheerung zutrag, überlebte Graf Adalbert von Norsachs das Chaos und begann eine offene Rebellion gegen den Herzog. Die Region Lesien wurde in Folge dessen gefährlicher und weniger Händler und Kaufleute reisten dorthin.