Strodern ist eine bewaldete und sumpfige Region im Süden der Insel. In den großen Mooren des Gebiets lässt sich gut Torf stechen, weshalb die örtliche Wirtschaft fast gänzlich aus dem Abbau und Export von Torf besteht. Strodern grenzt im Süden an Lesien, im Norden an die Hemerbucht und die Hold sowie im Westen an den Furchwald.

Gebiet

Strodern erstreckt sich von seiner Küste im Osten bis hin zur Mehr und zum Stroderngipfel im Westen. Im Norden umfasst das Gebiet die südlichsten Ausläufer der Himmelsstufe und die Schroffenwieder Klippen. An der östlichen Seite des Gebiets verläuft die Stroderner Küste. Sie ist von Kiesstränden und hohen Klippen geprägt, an denen schon viele Schiffe ihr Ende gefunden haben. Weiter im Inland liegt das torfreiche [...]-Moor. Im Süden der Region befinden sich die Nordseite des Norsächser Höhenzugs und das [...]-Moor.

Lehen

Im Westen Stroderns liegt das Lehen Birgheim. Im Norden befinden sich Kreuztal und Wiesdorf. An der Küste im Westen liegen Schroffenwied, Wörtheim und Bruchdorf. Das südlichste Gebiet ist Brokholt. In der Mitte der Region befindet sich Weiherstein.

Geschichte

Das herausragendste Ereignis Stroderns ist der Stroderner Torfkrieg in den Jahren 1253-1255. Bei diesem Konflikt standen sich Brokholt und Bruchdorf gegenüber: Beide wollten das [...]-Moor vollständig kontrollieren, um Zugang zu mehr Torf zu haben. So erklärte der Herr zur Brokholt dem Herren zu Bruchdorf die Fehde. Im Laufe des Konflikts beteiligten sich immer mehr Lehen aus Strodern, bis fast ganz Strodern im Krieg war. Allein Kreuztal blieb neutral. Letzendlich konnte sich der Herr zu Brokholt nicht durchsetzen, und gab seinen Anspruch auf das [...]-Moor auf. In den darauffolgenden Jahren fehlten viele Arbeitskräfte in Strodern, da hunderte Männer in Folge der Plünderungen und Kämpfe gestorben waren.