Pfardorf
Pfardorf | |
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Dorf | |
Gründung: | Unbekannt |
Domäne: | Weltlich |
Motto: | Im schönen Pfardorf sind wir zuhaus. |
Lehnsherr | |
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Vasallen | |
Keine | |
Bekannte Mitglieder | |
Npcs in Pfardorf | |
Gelandet | |
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Pfardorf ist ein Ort in der Region der Hold. Das hübsche Angerdorf liegt unweit des Flusses Mähr, welcher die Grenze zur südlichen Waid markiert. Die Ortschaft besticht durch weitläufige Getreideäcker und bunte Fliederfelder. Hier leben schätzungsweise sieben oder acht Bauersfamilien in idyllischer Ruhe. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Holzkapelle, welche auf dem Fundament einer uralten angelsächsischen Kirche aufgebaut wurde.
Geschichte
Die Siedlungsgeschichte der direkten Gegend des heutigen Pfardorfs reicht bis in die heidnische Vorzeit zurück. Einen Beweis dafür stellt die erste Kirche der Insel bereit, auf deren angelsächsische Funament heute die Dorfkapelle steht. Während der Ort seinen Herren stets prächte Einnahmen durch die Schafhaltung und den Ackerbau garantierte, war seine politische Relevanz seit jeher zu vernachlässigen, da Pfardorf keine wichtige Straße durchkreuzt.
Im Hufbuch von 1266 steht geschrieben: Pfardorf im direkten Landbesitz des Herzogs weist eine Handvoll Hofbauten auf. Kein festes Haus und keine Mühle. Man zählt über 5 Dutzend Schafe, weitere 5 Dutzend wurden zum Tränken an die Furt getrieben um sie der Zählung zu entziehen. Die Bauern logen uns an ohne das Gesicht zu verziehen.
Durch seine Nähe zum sicheren Holdern konnten die Angreifer während der Verheerung schnell zurückgetrieben werden, wodurch Pfardorf nur wenige Verluste erlitt.
Sehenswürdigkeiten
Die Georgskapelle
Die schmucke Holzkapelle mit ihrem uralten Steinfundament ist dem heiligen Georg geweiht. Seitdem der Bischof die Aufbauten veranlasste, müssen die Bewohner der südlichen Hold nicht mehr den Weg in die Stadt auf sich nehmen um die Messe zu hören. Der Dorfgeistliche, Priester William hat selbst englische Wurzeln und interessiert sich sehr für die Geschichte seiner Kapelle. Der Friedhof ist von einem Weidenrutenzaun umringt und weist nicht wenige uralte Grabmäler auf.

Der Rote Mann
Der örtliche Gasthof wird von einem jungen Paar betrieben, das nach der Verheerung Holdern verließ um auf dem Lande sein Glück zu machen. Aufgrund der Fehde gegen das nahe Mährstein gibt es derzeit jedoch wenig Kundschaft.
Hilda
Eine alte Dame namens Hilda lebt gemeinsam mit ihrem Mann am Dorfeingang. Man sagt, sie sei die älteste lebende Person im ganzen Herzogtum. Ihre jugendliche Verfassung habe die ehemalige Hebamme dem heilenden Wasser des nahen Flusses Mähr zu verdanken. Neben Hilda gibt es noch unzählige weitere alte Menschen im Dorf, was recht ungewöhnlich ist...
Noble Taubenzucht
Ein Bursche im Ort rühmt sich mit einer Taubenzucht, die er seit dem Knabenalter verfolgt. Die Vögel sollen besonders schön und elegant sein.
Curts Haus
Im Herzen des Ortes findet man das Haus eines alten Haudegens aus dem Gefolge des letzten Herzogs. Seit er im Ruhestand ist verbringt er seine Tage damit, Besucher mit den alten Geschichten zu unterhalten. Man sollte ihm gewiss einmal sein Ohr schenken.