Archibald I. von Memleben
Historische Person
Leben: 1122-1191 n. Chr.
Eltern: Dagobert von Memleben †, Gunhilde Gorminger
Geschwister: Margarete von Memleben
Ehepartner: Isabella da Maia †
Kinder: Hartmuth von Memleben †, Peter der Neidische
Haus: Haus Memleben
Markgraf von Ottonien
Regentschaft: 1151-1191 n. Chr.

Archibald I. wurde 1122 als einziger Sohn von Dagobert von Memleben und Gunhilde Gorminger geboren. Er wurde einige Minuten vor seiner Zwillingsschwester Margarete geboren.

Leben

Als erstgeborener Sohn von Dagobert von Memleben verbrachte dieser viel Zeit mit ihm und brachte ihn das Kämpfen und alles andere wichtige bei, wobei Höflichkeit und Manieren immer ein wenig Kurz kamen. Sein Vater war nie um Lob verlegen, was den Sohnemann zügig zu Kopf stieg. Früh schon fing er an seine Überlegenheit der Minuten jüngeren Schwester Margarete zu demonstrieren und sie immer zu tyrannsieren. Einst soll er sogar versucht haben sie in den Brunnen zu werfen, doch konnte Manfred von Marburg durch sein schnelles Eingreifen schlimmeres verhindern und Archibald bekam eine ordentliche Tracht Prügel von seinem Vater. Danach ging er dazu über, die Erniedrigung seiner Schwester lieber im Stillen zu vollziehen, um sein weißes Hemd, welches doch schon einige Flecken aufwies, so rein wie möglich zu halten und den Fäusten seines Vaters zu entgehen. So fing er an tote Mäuse in ihren Gemachen zu verstecken, während sie schlief oder ihr das Essen zu versalzen. Waren die Eltern jedoch aus dem Haus, machte er weiter wie zuvor. Eines Tages erzürnte ihn das Würfelspielgeschick Margaretes so sehr, dass er den Tisch auf sie warf und ihr alle Finger brach. Vor lauter Angst vor der Kraft ihres Bruders, sagte sie ihren Eltern, dass sie nur unglücklich fiel und Archibald nichts damit zu tun hatte.